Kanton beteiligt sich an Testplanung «Rietli»

Zwei Gemeindepräsidenten, ein Ziel: Auf dem Gebiet Rietli zwischen Reichenburg und Buttikon sollen dereinst Firmen angesiedelt werden können, so die Hoffnung von Armin Kistler (links) und Othmar Büeler.

Was vor Jahren nicht gelang, soll nun in einem nächsten Anlauf gelingen: Ein ähnlich grosses unbebautes Gebiet wie das Rietli beim Autobahnzubringer Reichenburg ist im Kanton fast nicht mehr zu finden. Eine Einzonung lehnten die Reichenburger vor Jahren, am 11. März 2012, ab. Das Projekt lag dann lange Zeit brach. Gerade in den letzten Jahren zeigten immer wieder Firmen Interesse. Doch ohne gesicherte Einzonung sind Firmenansiedlungen fast nicht möglich. Darum haben der Kanton und die beiden Gemeinden vor einiger Zeit wieder neuen Anlauf genommen.
Neu setzen sie auf eine Testplanung über zwei Jahre. Erst danach wird sich weisen, ob überhaupt eine Einzonungsplanung angestossen wird. Das hänge stark davon ab, wie die Bevölkerung die dereinst aufgezeigten Bebauungsmöglichkeiten einschätze, betonen die Verantwortlichen. Die Gemeindepräsidenten Armin Kistler (Reichen­­burg) und Othmar Büeler (Schübel­­bach) versprechen sich viel von der nun gestarteten Testplanung. Der Kanton ebenso. Er beteilige sich zu 75 Prozent an den Kosten.

Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Mittwoch, 14. Februar, zu lesen

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