Sie kandidieren in March und Höfe für einen der 45 Kantonsratssitze

Der Kantonsratssaal im Schwyzer Rathaus.

Waren es vor vier Jahren noch 168 Personen, die einen der 44 Kantonsratssitze besetzen wollten, so sind es heuer 178 Frauen und Männer, die einen der 45 Sitze – Lachen hat ein Mandat mehr bekommen – erobern wollen. Seit gestern sind die Namen offi­ziell, die Listen-Auslosung findet am kommenden Donnerstag statt.
Unmerklich verändert hat sich der Frauenanteil unter den Kandidierenden. Waren es 2020 noch 47 Frauen, die aufs kantonale Politparkett steigen wollten, so sind es heuer 51; damit bleibt der Anteil bei 28,7 Prozent.
Auffallend ist, dass die SP, ihrem Wahlziel folgend, in allen zwölf Ausserschwyzer Gemeinden antritt. Das macht ansonsten nur noch die SVP, die wählerstärkste Schwyzer ­Partei. Die Grünliberalen sind in Innerthal und Vorderthal nicht präsent. Vorderthal ist zudem auch für die FDP ein weisser Fleck, und in Innerthal verzichten schliesslich neben der GLP auch die FDP und die Mitte auf eine Kandidatur. In der bevölkerungs­mässig grössten Ausserschwyzer Gemeinde – Freienbach – tritt zudem eine neue Kraft in Erscheinung, und zwar die Evangelische Volkspartei – Eidgenössisch-Demokratische Union, kurz EVP-EDU.
In Altendorf, Vorderthal, Innerthal, Schübelbach, Tuggen, Reichenburg, Wollerau, Freienbach und Feusisberg kandidieren Personen, die ihren Wohnsitz in einer anderen Schwyzer Gemeinde haben.

Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Dienstag, 16. Januar, zu lesen

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