Der Bezirk March ist Opfer einer Cyberattacke geworden

Sind zuversichtlich, dass der Cyberangriff auf den Bezirk March ohne grossen Schaden abgewendet werden kann: Landschreiber Walter Kälin (links) und Bezirksammann Paul Baumann.

Wer, wie und woher, das wusste man gestern Abend noch nicht. Der Bezirk March erhielt am Samstag den Hinweis auf eine Cyber­attacke. Hinweisgeber war das Bundesamt für Cybersicherheit. Gestern nun hat der Bezirk seine EDV heruntergefahren, um «weiteren Schaden zu verhindern», wie Bezirksammann Paul Baumann und Landschreiber Walter Kälin gestern gegenüber unserer Zeitung erklärten. Weder telefonisch noch über die entsprechenden Websites ­waren die Abteilungen des Bezirks ­erreichbar. Intern funktionierten die Abteilungen. Interne und externe Spezialisten waren mit Hochdruck daran, das Problem zu lösen.
Besonders betroffen waren die Bezirksschulen in Lachen, Siebnen und Buttikon. Die Website startete gar nicht, per Telefon wurde man zu einer Mitteilung auf die Combox aufgefordert, und auf der schulinternen Pupil-Connect-App tauchten keine entsprechenden Meldungen auf. Zwischen Schule und Eltern waren die Schulkinder die «Kommunikationsträger» – so wie vor dem Digital-Zeitalter. Der Unterricht konnte wegen des fehlenden WLAN-Netzes nicht ganz wie gewohnt ­ablaufen. Teils wurden in den Klassen stattdessen Spiele gespielt.

Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Mittwoch, 13. Dezember, zu lesen

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