In Alpthal regiert die «Ich WG»
Die Darsteller (oben v. l.) Pascal Marty, Jennifer Marty, Christian Dapp und Regisseurin Valeska Marty; (unten v. l.) Karin Kälin, Sarah Karzoun und Ramona Länzlinger. Bild zvg
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19. February 2024

In Alpthal regiert die «Ich WG»

Die Theatergesellschaft Alpthal führt die Komödie «Ich WG» in zwei Akten von Andreas Kessner auf.

Ab dem 24. Februar gibt die Theater-gesellschaft Alpthal an acht Vorstellungen ihr Bestes: Sie bietet im Mehrzweckgebäude in Alpthal an der Dorfstrasse 19 ein lustiges, mit turbulenten Szenen und viel Witz und Humor gespicktes Theater an. Regie führt Valeska Marty.

Theater mit viel Idealismus

Jedes Jahr motiviert es die Theater-gesellschaft Alpthal aufs Neue, ein Stück in Angriff zu nehmen, das an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen soll. Mit der aktuellen Komödie «Ich WG» in zwei Akten von Andreas Kessner kann die Theatergesellschaft dem Publikum in der Tat erneut ein irrwitziges Theater anbieten.

«Wir sind überzeugt, dass Sie in diesem doch eher hektischen Alltag ein paar gemütliche und erholsame Stun-den brauchen können», schreibt die Theatergesellschaft Alpthal: «Nebst dem Spielerensemble braucht es natürlich für solch eine Produktion auch viele Helferinnen und Helfer. Mit unserem doch eher kleinen Theaterverein ist es immer wieder sehr erfreulich, dass man mit viel Idealismus und Engagement eine solche Produktion auf die Beine stellen kann.» Wenn das nur gut geht …

Christian Müller ist Anfang dreissig, als er vom mütterlichen Nest in die Freiheit, in Form einer eigenen Wohnung, entlassen wird. Allerdings gewährt die besorgte Mama Elsbeth nur ihr Einverständnis, wenn Sohnemann seine Behausung mit erfahrenen, vernünftigen Mitmenschen teilt.

Und so erfindet der nicht gerade mit Freunden gesegnete Christian kurzerhand eine imaginäre Wohngemeinschaft, bestehend aus einer Medizinstudentin, einer Polizistin und einem Juristen. Nur leider ist Mama erst beruhigt, wenn sie die Menschen an der Seite ihres Sohnes auf Herz und Nieren überprüft hat.

Ein zwangloses Beisammensein eignet sich da am besten. Welche Überraschungen hält das Zusammentreffen bereit? Wie lange wird es wohl dauern, bis der Schwindel auffliegt? Und schafft es Christian, seine Mutter davon zu überzeugen, durchaus alleine überlebensfähig zu sein?

Premiere im Mehrzweckgebäude in Alpthal ist am 24. Februar, Derniere am 16. März (jeweils um 20.15 Uhr). Onlinereservationen und Informationen gibt es auf der Website www.tgalpthal. ch. (eing)