Fribourg lässt sich vom Schlusslicht nicht überraschen
Das formstarke Fribourg-Gottéron behält seine reine Weste gegen Ajoie in der National League und schickt das Schlusslicht mit 4:2 nach Hause.
Reisen nach Freiburg sind für Ajoie keine Reise wert. Seit dem Aufstieg vor vier Jahren haben sie nur einmal einen Sieg – oder überhaupt einen Punkt – mitgenommen. Am Mittwochabend waren die Jurassier so weit entfernt wie meist.
Bereits in der ersten Pause lag Gottéron nach Treffern von Marcus Sörensen und Christoph Bertschy 2:0 in Führung. Das 3:0 erzielte Captain Julien Sprunger. Es war zwei Tage nach der Ankündigung seines baldigen Rücktritt sein 406. Tor in der National League – das sechste in dieser Saison.
Am Ende siegte Fribourg problemlos 4:2 und festigte seine Position in den Top 3, ebenso wie Ajoie seine am Ende der Tabelle.
Telegramm:
Fribourg-Gottéron – Ajoie 4:2 (2:0, 2:1, 0:1)
9372 Zuschauer. – SR Hebeisen/Dipietro, Stalder/Humair. – Tore: 12. (11:39) Sörensen (Borgström, Kapla/Powerplaytor) 1:0. 13. (12:40) Bertschy (Borgström) 2:0. 25. Sprunger (Walser, Marchon) 3:0. 39. (38:56) Fey (Honka, Romanenghi) 3:1. 40. (39:20) Biasca (Bertschy, Rathgeb) 4:1. 53. Bellemare (Nättinen, Honka) 4:2. – Strafen: je 2 Minuten. – PostFinance-Topskorer: Sörensen; Honka.
Fribourg-Gottéron: Berra; Glauser, Streule; Rathgeb, Kapla; Jecker, Nemeth; Seiler; Sörensen, De la Rose, Schmid; Bertschy, Borgström, Biasca; Sprunger, Walser, Marchon; Nicolet, Dorthe, Rau; Gerber.
Ajoie: Keller; Christe, Honka; Fischer, Fey; Pilet, Berthoud; Nussbaumer; Turkulainen, Bellemare, Nättinen; Hazen, Wick, Mottet; Sopa, Devos, Cormier; Pedretti, Romanenghi, Bozon; Veckaktins.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Wallmark (verletzt), Ajoie ohne Patenaude (), Garessus, Gauthier, Robin (alle verletzt) und Friman (überzähliger Ausländer). Ajoie ab 57:53 ohne Torhüter.
