Lugano siegt nach Rückstand und Debütant skort den «Gamewinner»
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Im dritten Tessiner Derby der Saison gewinnt erstmals das Heimteam. Der HC Lugano schlägt den HC Ambri-Piotta nach Rückstand mit 5:1. Lugano, letzte Saison im Abstiegs-Playoff, hält sich weiter auf den Playoff-Plätzen.
Die Story des Spiels schrieb Einar Emanuelsson (28), der diese Woche vom schwedischen Meister Lulea zu Lugano wechselte und im ersten Spiel für seinen neuen Klub gleich das wegweisende 2:1 erzielte.
Ein packendes Spiel sahen die Zuschauer in Davos: Die Rapperswil-Jona Lakers führten in Davos bis zur 48. Minute mit 3:1, kassierten im Finish aber 31 Strafminuten (!) und leiteten so die Wende selber ein. Davos gewann das Penaltyschiessen mit 5:4. Die Lakers nützten auch im Penaltyschiessen drei Möglichkeiten zur Entscheidung nicht.
Die Überraschung, die die Lakers in Davos verpassten, gelang Ajoie. In den hintersten Rängen der Tabelle verlor Kloten (12.) trotz drückender Überlegenheit ab dem zweiten Abschnitt gegen Ajoie (14.) mit 2:3.
Die Partie zwischen den beiden kriselnden Grossklubs gewann der SC Bern gegen die ZSC Lions mit 2:1. Ausserdem unterlag Biel dem HC Fribourg-Gottéron im Seeland mit 2:3.
Resultate:
Bern – ZSC Lions 2:1 (0:0, 1:1, 1:0). Biel – Fribourg-Gottéron 2:3 (0:2, 1:1, 1:0). Davos – Rapperswil-Jona Lakers 4:3 (0:1, 1:1, 2:1, 0:0) n.P. Kloten – Ajoie 2:3 (1:2, 0:1, 1:0). Lugano – Ambri-Piotta 5:1 (1:1, 3:0, 1:0).
Rangliste: 1. Davos 28/66. 2. Lausanne 29/53. 3. Fribourg-Gottéron 28/50. 4. Genève-Servette 28/48. 5. Lugano 27/46. 6. Zug 27/46. 7. Rapperswil-Jona Lakers 28/46. 8. ZSC Lions 28/43. 9. Biel 27/35. 10. SCL Tigers 27/34. 11. Ambri-Piotta 28/32. 12. Kloten 28/31. 13. Bern 27/30. 14. Ajoie 28/22.
