Xhemaili und Terchoun komplettieren das EM-Kader
Sport
23. June 2025

Xhemaili und Terchoun komplettieren das EM-Kader

Die 23 Spielerinnen, die für die Schweiz ab dem 2. Juli die Heim-EM bestreiten werden, sind bekannt. Die grössten Überraschungen sind die Aufgebote für Alisha Lehmann, Coumba Sow und Leila Wandeler.

Als letzte Spielerinnen auf der vom Schweizerischen Fussballverband organisierten Schnitzeljagd wurden Riola Xhemaili und Meriame Terchoun gefunden. Xhemaili wurde als «Riola Brötli» in einer Aarauer Bäckerei angepriesen, Terchouns Name an der Wand einer Basler Haltestelle entdeckt.

Dass sich Xhemaili und Terchoun einen Platz im Kader ergattert haben, ist keine Überraschung. Xhemaili verdiente sich das Aufgebot mit einer starken Saison für die PSV Eindhoven, Terchoun gehört in der Nationalmannschaft ohnehin zu den sicheren Werten.

Verglichen mit dem Aufgebot für die letzten Spiele der Nations League im Mai fehlen ausser den verletzten Ramona Bachmann und Lara Marti auch Alena Bienz, Naina Inauen und Seraina Piubel. Dafür schafften es die bereits damals nachnominierten Coumba Sow, Noemi Ivelj und Alisha Lehmann sowie die wieder fitte Luana Bühler und Überraschungsspielerin Leila Wandeler ins Aufgebot.

Die in Lyon spielende 19-jährige Wandeler ist neben Ersatzgoalie Nadine Böhi die einzige Schweizer EM-Teilnehmerin ohne Länderspiel-Erfahrung. Die in der Vergangenheit bei Selektionen auch mal übergangenen Lehmann und Sow bringen hingegen eine grosse Portion Erfahrung mit. Sow steht bei 55, Lehmann bei 59 Länderspielen.

Das Schweizer EM-Kader. Tor: Nadine Böhi (St. Gallen/Union Berlin), Elvira Herzog (Leipzig), Livia Peng (Bremen/Chelsea).

Verteidigung: Luana Bühler (Tottenham), Viola Calligaris (Juventus Turin), Noelle Maritz (Aston Villa), Nadine Riesen (Eintracht Frankfurt), Julia Stierli (Freiburg).

Mittelfeld: Iman Beney (YB/Manchester City), Noemi Ivelj (GC/Eintracht Frankfurt), Sandrine Mauron (Servette Chênois), Géraldine Reuteler (Eintracht Frankfurt), Coumba Sow (Basel), Meriam Terchoun (Dijon), Smilla Vallotto (Hammarby), Lia Wälti (Arsenal), Riola Xhemaili (Eindhoven/Wolfsburg).

Sturm: Ana-Maria Crnogorcevic (Seattle), Svenja Fölmli (Freiburg), Alisha Lehmann (Juventus Turin), Alayah Pilgrim (AS Roma), Sydney Schertenleib (FC Barcelona), Leila Wandeler (Lyon).

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