Freudiges Wiedersehen der Faustballriege Altendorf
Bei etwas kühler Morgensonne war es am letzten Samstag um 11 Uhr endlich soweit. 32 ehemalige Aktive der erfolgreichen Faustballriege Altendorf feierten ein Wiedersehen, mehr als drei Jahre nach der Auflösung ihres Vereins. Auslöser für dieses einzigartige Treffen war eine 50-seitige, gedruckte Chronik über die Vereinsgeschichte, verfasst von Hans-Peter Gschwend, einem Mitglied der Männerriege Altendorf. Er verdankte seine Motivation den beiden Protagonisten, Manfred Friedlos und Klemens Hörner, die ihn zur Fertigstellung der Chronik motivierten und bei der Organisation dieses Festes tatkräftig unterstützten.
Das Treffen fand in der herrlich gelegenen Bäsebeiz Feldmoos in Lachen statt. Nach dem Apéro mit anschliessendem Mittagessen blieb noch viel Zeit für die Auffrischung der Kameradschaft. Um es vorwegzunehmen – der festliche Rahmen, die Begeisterung und Freude aller ehemaligen Aktiven war schlichtweg genial. Viele der Anwesenden hatten sich aus den Augen verloren. Grosse Freude am Wiedersehen herrschte bei den ehemaligen Schweizermeistern der Schüler. Sie sind nicht mehr 15-jährig, sondern stehen inzwischen mitten im Leben. Umso eindrücklicher war dieser Tag für alle Teilnehmer.
Der 24. Mai war übrigens «Tag der guten Tat». Diesen verdankte der Organisator einigen grosszügigen Sponsoren dieses Anlasses. Er meinte, mit der Fertigstellung der Chronik habe auch er eine gute Tat vollbracht. Die unentgeltliche Abgabe der Vereinschronik, der reichhaltige Apéro und das feine Mittagessen sind ein grosser Dank für Treue zum Faustballsport.
Bevor die Gesellschaft wieder in alle Richtungen nach Haus reiste, meinte der Verfasser der Chronik: «Nicht die Erstellung der Chronik stand für mich im Zentrum, sondern die Tatsache, dass ein solch freudiges Wiedersehen daraus entstanden ist. Die Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt.» (eing)
Am Samstag trafen sich 32 ehemalige Aktive der erfolgreichen Faustballriege. Anlass: eine neue Chronik.