Als Genossenschafter die Basis stärken
Den Baurechtsvertrag zwischen Gemeinde und Genossenschaft hat das Wollerauer Stimmvolk bereits im Jahr 2014 bewilligt. Ausserdem wurde das Land letztes Jahr rechtskräftig ein- und umgezont, sodass darauf preiswerter Wohnungsbau möglich ist. Geplant sind rund 70 Wohnungen. Sie sind für Wollerauerinnen und Wollerauer gedacht: für Alleinstehende, Familien, Paare sowie Seniorinnen und Senioren.
Finanzielle Basis stärken
Damit das Vorhaben realisiert werden kann, braucht es genügend Genossenschaftskapital. «Je mehr Mitglieder sich der Genossenschaft anschliessen, desto stärker wird unsere finanzielle Basis», erklärt Wohnbaugenossen-schafts Präsidentin Marlene Müller. «Die Wollerauerinnen und Wollerauer kritisieren seit Jahren, dass Mietwohnungen in Wollerau zu teuer sind. Jetzt haben sie die Chance, das zu ändern. Aber dazu müssen sie handeln.» Es sei deshalb wichtig, dass sie jetzt ein Zeichen setzten und Anteilscheine zeichneten. Müller: «Nur so kann dieses Projekt Realität werden.»
Jetzt investieren – später profitieren
Wer interessiert ist, kann einen oder mehrere Anteilscheine kaufen – entweder für sich selbst oder auch für die Kinder oder Enkelkinder. Damit unterstützt man nicht nur den Bau des Projekts, sondern kann sich später auch für eine Wohnung bewerben. Müller: «Wir haben in Zusammenarbeit mit der Gemeinde ein Mietreglement erarbeitet. Darin stehen unter anderem die Voraussetzungen, die jemand erfüllen muss, um Mieterin oder Mieter zu werden.»
Öffentlicher Infoanlass
Am Mittwoch, 26. März, führt der Vorstand der Wohnbaugenossenschaft Wollerau um 19.30 Uhr im Saal des Restaurants Erlenmoos einen öffentlichen Informationsanlass durch. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ha-ben dann auch Gelegenheit, Fragen zum Projekt zu stellen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Infos unter www.wbg-wollerau.ch.
Wohnbaugenossenschaft Wollerau
Die Wohnbaugenossenschaft Wollerau beabsichtigt, im Roos-Quartier auf gemeindeeigenem Land bezahlbare Wohnungen zu bauen.