Wolleraus Samariter in Salzburg
Die Wollerauer Samariterinnen erkundeten auf ihrer dreitägigen Reise unter anderem das älteste Bergwerk der Welt. Bild zvg
Ausserschwyz
13. September 2023

Wolleraus Samariter in Salzburg

Am Freitagmorgen um 7 Uhr verliessen 24 Samariterinnen mit dem Schuler- Car Wollerau mit dem Ziel Salzburg. Wir freuten uns alle, dass wir wieder einmal eine dreitägige Vereinsreise geniessen durften. Es warteten drei tolle Tage mit tollem Wetter auf uns. Es gab einen kurzen Kaffeehalt auf einer kleinen Autobahnraststätte und eine längere Mittagspause auf der Autobahnraststätte Hochfelln.

Besuch Salzbergwerk Hallein

Nachmittags kamen wir im ältesten Bergwerk der Welt an. Dort machten wir eine Reise durch die Zeit – genauer gesagt durch 2600 Jahre Salzbergbau auf dem Dürrnberg. Ausgestattet mit dem weissen Anzug der Bergleute begaben wir uns auf die Spur des weissen Goldes, quer durch vier Epochen des Salzabbaues in Salzburg. Der Weg begann beim modernen Bergbau und bei der Salzproduktion der Gegenwart. Dann ging es weiter durch das finstere Mittelalter und schliesslich zurück bis in die Eisenzeit zu den keltischen Bergleuten. Eine Flossfahrt auf dem mystischen Salzsee hat uns in die schillernde Welt des barocken Salzburg entführt. Ausserdem passierten wir die einzige unterirdische Staatsgrenze zwischen Österreich und Deutschland. Wir fuhren mit der Grubenbahn und sausten über zwei Bergmannsrutschen immer tiefer in den Berg. Es war ein tolles Erlebnis. Gegen Abend kamen wir im Hotel NH Collection in Salzburg an, wo wir das Abendessen geniessen durften. Danach machten sich verschiedene Samaritergrüppchen auf, um das Salzburger Nachtleben zu geniessen.

Der Samstag in Salzburg

Am Samstag kamen wir in den Genuss eines dreistündigen Stadtrundgangs. Die Getreidegasse, der Domplatz, das Geburtshaus von Mozart, der Residenzplatz und die Linzer Gasse sind nur einige Orte, die wir besucht haben. Der Stadtführer wusste viel Interessantes zu berichten. Den Nachmittag durfte jede so verbringen, wie sie wollte. Der Besuch der Festung Hohensalzburg war ein Muss, so wie der Kauf von Mozartkugeln und das Probieren der bekannten Salzburger Nockeln. Am Abend trafen sich alle auf der Stadtalm für ein Abendessen auf der Terrasse. Von dieser aus hatten wir einen wunderschönen Blick über Salzburg. Danach gingen einige direkt zum Hotel zurück, andere tranken noch etwas in der Fussgängerzone und genossen die sommerlichen Temperaturen.

Der Sonntag in Kitzbühl

Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstücksbuffet verliessen wir Salzburg. In Kitzbühl angekommen, hat-ten wir drei Stunden zur freien Verfügung. Kitzbühl ist vor allem wegen dem Hahnenkamm-Rennen bekannt. Die meisten erkundigten Kitzbühl zu Fuss, eine kleine Gruppe entschied sich für eine Kutschenfahrt. Sehenswert ist die Innenstadt mit ihren Gebäuden, die alle sehr gepflegt und farbenfroh sind. Die Liebfrauenkirche und der Legendenpark durften auf der Kutschenfahrt nicht fehlen. Nachmittags mach-ten wir uns auf den Heimweg mit Zwischenstopp im Trofana Tyrol in Mils bei Imst. Gegen 20 Uhr kamen wir wieder gut in Wollerau an – mit vielen schönen Erinnerungen und tollen Erlebnissen im Gepäck.

Samariterverein Wollerau

Die dreitägige Reise des Samaritervereins Wollerau führte nach Salzburg und Kitzbühl.