Kämpfe im Sudan: Luftangriffe auf Hauptstadt intensivieren sich
Politik
19. April 2023
Bei den andauernden Kämpfen im Sudan hat die Intensität der Luftangriffe auf Ziele in der Hauptstadt Khartum in den frühen Morgenstunden am Mittwoch zugenommen. Auch sei am fünften Tag der Kämpfe mehr Schussfeuer zu hören gewesen, sagte ein dpa-Reporter vor Ort. Bereits am Dienstagabend hatten sich Hoffnungen auf eine mögliche 24-stündige Waffenruhe zerschlagen, die zuvor laut Vertretern der Konfliktparteien angesetzt worden war. Es war die dritte gescheiterte Feuerpause seit Beginn der Gefechte am Samstag.

Kämpfe im Sudan: Luftangriffe auf Hauptstadt intensivieren sich

Bei den andauernden Kämpfen im Sudan hat die Intensität der Luftangriffe auf Ziele in der Hauptstadt Khartum in den frühen Morgenstunden am Mittwoch zugenommen. Auch sei am fünften Tag der Kämpfe mehr Schussfeuer zu hören gewesen, sagte ein dpa-Reporter vor Ort. Bereits am Dienstagabend hatten sich Hoffnungen auf eine mögliche 24-stündige Waffenruhe zerschlagen, die zuvor laut Vertretern der Konfliktparteien angesetzt worden war. Es war die dritte gescheiterte Feuerpause seit Beginn der Gefechte am Samstag.

Bei den andauernden Kämpfen im Sudan hat die Intensität der Luftangriffe auf Ziele in der Hauptstadt Khartum in den frühen Morgenstunden am Mittwoch zugenommen. Auch sei am fünften Tag der Kämpfe mehr Schussfeuer zu hören gewesen, sagte ein dpa-Reporter vor Ort. Bereits am Dienstagabend hatten sich Hoffnungen auf eine mögliche 24-stündige Waffenruhe zerschlagen, die zuvor laut Vertretern der Konfliktparteien angesetzt worden war. Es war die dritte gescheiterte Feuerpause seit Beginn der Gefechte am Samstag.

In dem seit Jahren politisch instabilen nordostafrikanischen Land kämpfen die zwei mächtigsten Generäle und ihre Einheiten um die Vorherrschaft. Die zwei Männer führten das gold- und ölreiche Land mit rund 46 Millionen Einwohnern seit einem gemeinsamen Militärcoup im Jahr 2021. De-Facto-Präsident Abdel Fattah al-Burhan, der Oberbefehlshaber der Armee ist, kämpft gegen seinen Stellvertreter Mohammed Hamdan Daglo, den Anführer der mächtigen Rapid Support Forces (RSF).

Seit Ausbruch der Kämpfe kamen laut der Vereinten Nationen 270 Menschen ums Leben, 2600 wurden verletzt. Tausende Zivilisten seien deshalb in ihren Wohnungen und Häusern gefangen, oft ohne Strom und ohne Möglichkeit, Essen, Wasser oder Medikamente zu besorgen.

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