Neuschnee führt lokal zu grosser Lawinengefahr
Aktuelles, News
9. January 2023
Nach den Schneefällen am Montag und in der Nacht zuvor herrscht im Westen des Alpenraums gebietsweise grosse Lawinengefahr. Betroffen sind insbesondere das Unterwallis sowie das nördliche Oberwallis. Die nächsten Tage dürften ...

Neuschnee führt lokal zu grosser Lawinengefahr

Nach den Schneefällen am Montag und in der Nacht zuvor herrscht im Westen des Alpenraums gebietsweise grosse Lawinengefahr. Betroffen sind insbesondere das Unterwallis sowie das nördliche Oberwallis. Die nächsten Tage dürften ...

Nach den Schneefällen am Montag und in der Nacht zuvor herrscht im Westen des Alpenraums gebietsweise grosse Lawinengefahr. Betroffen sind insbesondere das Unterwallis sowie das nördliche Oberwallis. Die nächsten Tage dürften ...

Nach den Schneefällen am Montag und in der Nacht zuvor herrscht im Westen des Alpenraums gebietsweise grosse Lawinengefahr. Betroffen sind insbesondere das Unterwallis sowie das nördliche Oberwallis. Die nächsten Tage dürften weitere Schneefälle bringen.

Ausserhalb der genannten Regionen sei die Lawinengefahr im Alpenraum erheblich, schrieb das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) am späten Montagnachmittag in seinem Lawinenbulletin.

Im Westen und Norden entstanden demnach umfangreiche Triebschneeansammlungen, die am Dienstag weiter anwachsen dürften. Neu- und Triebschnee überlagerten dabei verbreitet eine ungünstige, schwache Altschneedecke. Lawinen könnten entsprechend innerhalb vom Neu- und Triebschnee anbrechen und teils bis in den Altschnee durchreissen, oder direkt im Altschnee anbrechen.

In tiefe Lagen stiessen Lawinen dabei aber kaum vor, so das SLF. Dies, weil in mittleren Lagen vor den jüngsten Niederschlägen allgemein wenig Schnee gelegen habe.

Nachdem in der Nacht verbreitet Schnee gefallen war, brachte der Montagvormittag zunächst eine Niederschlagspause mit einzelnen Aufhellungen. Gegen Mittag habe aber aus Westen erneut Schneefall eingesetzt, schrieb das SLF.

Oberhalb von 1600 Metern fielen demnach im westlichsten und nördliches Unterwallis und Gebiet Leukerbad-Lötschental zwischen Sonntagmorgen und Montagnachmittag 40 bis 60 Zentimeter Schnee. Im Rest des Unterwallis, dem nördlichen Oberwallis und in Teilen von Graubünden waren es 20 bis 30 Zentimeter.

In der Nacht auf Dienstag wird laut SLF im Norden weiter Schnee bis in tiefe Lagen fallen. Der Hauptniederschlag werde sich dabei verlagern: Oberhalb von 1200 Metern erwarte man am nördlichen Alpenkamm von Bietschhorn bis in die Glarner Alpen 30 bis 40 Zentimeter Schnee, lokal sogar bis zu einem halben Meter.

Der Beitrag Neuschnee führt lokal zu grosser Lawinengefahr erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.

Verwandte Artikel
Spanien fordert offiziell EU-Hilfe zur Feuerbekämpfung an
News
KEYSTONE/EPA EFE/BRAIS LORENZO 
13. August 2025
Madrid habe am Mittwochabend «offiziell» den Hilfsmechanismus der Europäischen Union (EU) zur Bekämpfung der zahlreichen Brände in Anspruch genommen u...
Fast 150 Meldungen in Missbrauchsaffäre um Mohamed Al-Fayed
News
KEYSTONE/EPA/NEIL HALL 
13. August 2025
Sie ermitteln gegen «diejenigen, die Mohamed Al-Fayeds Straftaten erleichtert oder ermöglicht haben könnten», teilte die britische Polizei am Mittwoch...
«Barbie»-Vorführung in Frankreich wegen Drohungen abgesagt
News
Keystone/Invision/AP/Scott Garfitt 
13. August 2025
Der Bürgermeister der Stadt, Olivier Sarrabeyrouse von der Kommunistischen Partei Frankreichs (PCF), äusserte am Montag sein Bedauern darüber, dass «e...
Amazonas verliert in 40 Jahren Fläche grösser als Spanien
News
Keystone/dpa/Diego Cardoso 
13. August 2025
Bis 1985 hatte Brasilien in fast fünf Jahrhunderten 60 Prozent der heute für Landwirtschaft, Bergbau, Städte und Infrastruktur genutzten Fläche umgewa...