In Bari begann vor sechs Jahren die Ära des VAR
Vor sechs Jahren wurde erstmals der Videoschiedsrichter in einem Länderspiel eingesetzt. «Es war ein historischer Tag», erinnert sich Pierluigi Collina, der Schiedsrichter-Chef der FIFA. Am 1. September 2016 konnte der ...
Vor sechs Jahren wurde erstmals der Videoschiedsrichter in einem Länderspiel eingesetzt. «Es war ein historischer Tag», erinnert sich Pierluigi Collina, der Schiedsrichter-Chef der FIFA. Am 1. September 2016 konnte der ...
Vor sechs Jahren wurde erstmals der Videoschiedsrichter in einem Länderspiel eingesetzt. «Es war ein historischer Tag», erinnert sich Pierluigi Collina, der Schiedsrichter-Chef der FIFA.
Am 1. September 2016 konnte der Niederländer Björn Kuipers in Bari beim Testspiel zwischen Italien und Frankreich auf den Videoschiedsrichter zurückgreifen, der in einem Kastenwagen untergebracht war. Es sei ein erfolgreicher erster Test auf diesem Niveau gewesen, blickt Collina in einem Beitrag für die FIFA zurück. «Heute fällt es schwer, sich den Fussball noch ohne VAR vorzustellen.»
Die Entwicklung verlief rasant. 2014 wurde erstmals an einer Sitzung des zuständigen Gremiums IFAB über eine solche Technologie diskutiert. «Damals schien der VAR noch ein weit entfernter Traum», so Collina. Doch bereits zwei Jahre nach dem gut verlaufenen Test in Bari wurde die Technologie an der WM in Russland erfolgreich eingesetzt.
Die Entwicklung im Bereich der technischen Unterstützung ging seither weiter. Im November an der WM in Katar kommt neu die halbautomatische Abseitstechnologie zum Zug. Damit können die Entscheide schneller gefällt werden. Zudem wird im TV und in den Stadien eine neue grafische Visualisierung gezeigt, um den Entscheid besser zu vermitteln.
Der Beitrag In Bari begann vor sechs Jahren die Ära des VAR erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.
