Umstrittener Penaltypfiff verhilft Leipzig in den Cup-Halbfinal
RB Leipzig komplettiert das Feld der Halbfinalisten im deutschen Cup. Die Sachsen setzen sich im letzten Viertelfinal zuhause gegen Wolfsburg dank einem Penalty-Tor 1:0 durch.
Die Entscheidung fiel in der 69. Minute nach einer höchst umstrittenen Szene. Nachdem der Ball im Strafraum aus kurzer Distanz an den Arm von Wolfsburgs Rechtsverteidiger Kilian Fischer geprallt war, entschied der Schiedsrichter auf Penalty, den Benjamin Sesko souverän verwandelte.
Für die Wolfsburger, die seit ihrem Cupsieg 2015 nie mehr unter die letzten vier vorgestossen sind, war es nach zuvor 368 Minuten das erste Gegentor im laufenden Wettbewerb. Derweil baute Leipzig, der Cupsieger von 2022 und 2023, seine beeindruckende Bilanz von 17 Siegen aus den letzten 18 Cupspielen aus.
Damit folgt Leipzig Titelverteidiger Leverkusen, Stuttgart und dem überraschenden Drittligisten Arminia Bielefeld in die Halbfinals, die am 1. und 2. April stattfinden. Die Paarungen werden am kommenden Sonntag ausgelost.