Liberales Institut ehrt argentinischen Präsidenten in Kloten ZH
Auf dem Rückweg vom WEF hat Argentiniens ultraliberaler Präsident Javier Milei am Freitag in Kloten ZH den Röpke-Preis für Zivilgesellschaft des Liberalen Instituts entgegengenommen. Gleichzeitig protestierten in Zürich gut 200 Personen gegen «Kapital und Faschismus».
Die Preisverleihung fand im Konferenzzentrum in Kloten unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. Laut dem Liberalen Institut, das Mileis Ideologie teilt, war die Veranstaltung mit rund 600 Personen ausverkauft.
Milei erhielt den Röpke-Preis für Zivilgesellschaft 2025 für seine «internationale Vorreiterrolle bei der Bekämpfung des ausufernden Staats» anlässlich der traditionellen Freiheitsfeier des Instituts, wie dieses in einer Medienmitteilung schreib.
Gleichzeitig riefen die Juso des Kantons Zürich zu einer Demonstration auf dem Helvetiaplatz in Zürich auf. Gut 200 Personen waren vor Ort, wie eine Reporterin der Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtete. Milei sei eine Gefahr – gerade für Menschen, die heute schon ausgebeutet würden, kritisierten die Juso.