Richemont wächst im Weihnachtsquartal vor allem im Schmuckgeschäft
Der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont, bekannt für Marken wie Cartier oder IWC, hat im Weihnachtsquartal weiter zugelegt. Allerdings hat sich die Wachstumsdynamik wie erwartet etwas abgeschwächt. Gut entwickelt sich weiterhin das Schmuckgeschäft.
Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24, also von Oktober bis Dezember, stieg der Umsatz um 4 Prozent auf 5,59 Milliarden Euro, wie Richemont am Donnerstag mitteilte. In Lokalwährungen legten die Verkäufe um 8 Prozent zu. Analysten hatten im Durchschnitt ein Plus von 6,8 Prozent erwartet.
Im Vergleich zur ersten Jahreshälfte fiel das Wachstum damit weniger stark aus: Von April bis September war der Umsatz währungsbereinigt noch um 12 Prozent angestiegen.
Richemont wuchs besonders kräftig im Schmuckgeschäft mit der Vorzeigemarke Cartier. Dort legte der Umsatz währungsbereinigt um 12 Prozent zu. Die Uhrensparte mit Marken wie IWC wuchs mit 3 Prozent.
Gewinnzahlen publiziert Richemont zum dritten Quartal jeweils nicht. Einen konkreten Ausblick zum weiteren Verlauf im Geschäftsjahr 2023/24 gab Richemont wie üblich auch nicht ab.