«Die Lieder tönen nie besser als auf der CD»

Achtung, fertig, Aufnahme: Simon und Cyrill Rusch waren seit Februar bei Philipp Mettler im Tonstudio. Entstanden sind rund 20 neue Titel.

Morgens 9.30 Uhr an der Fabrikstrasse 28 in Siebnen: Vollbepackt mit Handorgel und Schwyzerörgeli, Wasser, einem Karton Bier und leckeren Sandwiches trudeln Simon und Cyrill Rusch beim Tonstudio von Philipp Mettler ein. Sie sind bestens gelaunt, wirken hell wach und top motiviert. Und das obwohl sie ihren Aussagen zufolge erst gegen 4 Uhr von einer Stubete heimkehrten. Man spürt sofort. Sie leben und lieben das Musikantenleben. So erstaunt es auch nicht, dass für sie die Zeit im Tonstudio kein notwendiges Übel ist. «Wir gehen gerne ins Studio», sagt Simon Rusch und sein Bruder fügt an, dass man dabei sehr viel lernen und Neues ausprobieren kann. Nicht mühsam, aber doch sehr intensiv sei die vorangehende Probezeit zuhause.
Ob es denn mit Philipp Mettler und Marcel Zumbrunn oft zu Diskussionen komme, wie etwas gespielt werden soll. «Philipp hat viel mehr Ahnung von der Musik als wir», sagt Simon Rusch. «Wir sind froh um all seine Tipps, denn irgendwann hört man seine eigenen Fehler nicht mehr», ergänzt Cyrill Rusch. Und den Ehrgeiz, die Aufnahmen perfekt zu machen, den haben sie beide – auch an diesem Morgen.

Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Mittwoch, 14. Juni, zu lesen

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