Mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen sollen bis 2030 unter Schutz gestellt sein. Das wurde kürzlich von 196 Teilnehmerstaaten, darunter auch die Schweiz, am Weltnaturgipfel beschlossen.
In einer Interpellation wollte Kantonsrätin Elsbeth Anderegg Marty (SP Lachen/Altendorf) wissen, wie es mit dem Schutz der Biodiversität in unserem Kanton aussieht. «Die Schweiz hat aktuell nur etwa 12 Prozent der Landesfläche für die Erhaltung der Biodiversität ausgeschieden», so Anderegg. Die Schweiz wäre aber grundsätzlich vorbereitet, um die 30 Prozent Schutzfläche zu erreichen. Der Bundesrat habe 2012 die Biodiversitätsstrategie festgelegt und 2017 einen Aktionsplan dazu beschlossen. Die Kantone seien allerdings erst jetzt – 10 Jahre später – an der Umsetzung im Rahmen des Projektes «ökologische Infrastruktur». Der Bund erwarte Ergebnisse von den Kantonen bis 2024. Anderegg möchte daher wissen, ob sich der Regierungsrat der Wichtigkeit des Themas Biodiversität bewusst sei.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Freitag, 24. März, zu lesen