Videokameras: Wir werden immer mehr beobachtet

Die SBB betreiben in ihren Zügen nicht weniger als 23 300 Videokameras. Von Gesetzes wegen muss auf die Überwachung hingewiesen werden.

Es gibt immer mehr von ­ihnen: Überwachungskameras. Sei es im öffentlichen Verkehr, auf dem Schulhausareal, bei der Entsorgungsstelle oder auch im Spital und in der Badi. Zwar werden gerade im ÖV die Bilder nicht live observiert, und die knapp angesetzte Speicherdauer sowie die Herausgabe der Bilddaten sind strikt geregelt, dennoch scheinen sich die Kameras ungehindert zu vermehren.
Auch ausserhalb des ÖV-Bereichs grassieren die Kameras. Namentlich die öffentliche Hand, also etwa die ­Gemeinden und der Kanton, setzen voll auf Videoüberwachung. Die Legitimation dafür verleiht ihnen der Para­graph 21 im kantonalen Datenschutz­gesetz. Dieser sieht vor, dass «öffentlich zugängliche Orte zum Schutz von Personen und Sachen mit Bild­über­mittlungs- und Bild­auf­zeich­nungs­geräten überwacht werden dürfen».

Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Donnerstag, 23. März, zu lesen

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