Wall-Street-Banken, darunter UBS und CS, zahlen Milliarden-Strafe
16 Wall-Street-Banken, darunter UBS und Credit Suisse, haben sich bereit erklärt, der US-Börsenaufsicht SEC 1,1 Milliarden Dollar Strafe zu zahlen. Sie hatten die Nachrichten, die ihre Mitarbeiter über eigene Mobilgeräte ...
16 Wall-Street-Banken, darunter UBS und Credit Suisse, haben sich bereit erklärt, der US-Börsenaufsicht SEC 1,1 Milliarden Dollar Strafe zu zahlen. Sie hatten die Nachrichten, die ihre Mitarbeiter über eigene Mobilgeräte ...
16 Wall-Street-Banken, darunter UBS und Credit Suisse, haben sich bereit erklärt, der US-Börsenaufsicht SEC 1,1 Milliarden Dollar Strafe zu zahlen. Sie hatten die Nachrichten, die ihre Mitarbeiter über eigene Mobilgeräte austauschten, nicht ordnungsgemäss aufbewahrt.
Die beiden Schweizer Grossbanken zahlen jeweils eine Strafe von 125 Millionen US-Dollar, wie es in einer SEC-Stellungnahme hiess. Das galt auch für andere weltweit tätige Banken wie Citigroup, Goldman Sachs, Morgan Stanley und Deutsche Bank.
Mitarbeiter der Finanzinstitute hatten sich über Messenger-Apps zu geschäftlichen Angelegenheiten ausgetauscht. Die US-Behörden sahen darin einen schwerwiegenden Regelverstoss, da die Unternehmen die Kommunikation in den verschlüsselten Diensten nicht wie vorgeschrieben archivieren konnten.
SEC-Chef Gary Gensler kritisierte, dass die Finanzfirmen dadurch das Vertrauen des Marktes beschädigt hätten. Bereits Ende vergangenen Jahres hatte die SEC gegen die Grossbank JPMorgan nach Ermittlungen Strafen von insgesamt 200 Millionen Dollar verhängt.
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