Stauseen etwas weniger gefüllt als im langjährigen Durchschnitt
Die Schweizer Stauseen sind derzeit zu 82,8 Prozent gefüllt. Damit liegen die Pegel gemäss neuesten Zahlen des Bundesamts für Energie (BFE) 3,3 Prozentpunkte tiefer als durchschnittlich zum selben Zeitpunkt in den letzten 20 Jahren. ...
Die Schweizer Stauseen sind derzeit zu 82,8 Prozent gefüllt. Damit liegen die Pegel gemäss neuesten Zahlen des Bundesamts für Energie (BFE) 3,3 Prozentpunkte tiefer als durchschnittlich zum selben Zeitpunkt in den letzten 20 Jahren. ...
Die Schweizer Stauseen sind derzeit zu 82,8 Prozent gefüllt. Damit liegen die Pegel gemäss neuesten Zahlen des Bundesamts für Energie (BFE) 3,3 Prozentpunkte tiefer als durchschnittlich zum selben Zeitpunkt in den letzten 20 Jahren.
Die für die Schweizer Energieversorgung ebenfalls wichtigen Gasspeicher in Deutschland sind momentan zu 90,4 Prozent gefüllt. Der Füllstand bewegt sich damit über dem langjährigen Durchschnitt. Die letzten zehn Jahre betrug dieser zum selben Zeitpunkt 85,1 Prozent.
Die Gasspeicher in Frankreich sind zu 95,8 Prozent (langjähriger Durchschnitt 86 Prozent) und jene in Italien zu 88,3 Prozent gefüllt (langjähriger Durchschnitt 92 Prozent). Dies geht aus den täglich aktualisierten Daten des Branchenverbands Gas Infrastructure Europe hervor.
Die Schweiz verbrauchte nach Angaben des Bundesamtes für Statistik (BFS) im letzten Jahr 58’113 Gigawattstunden Strom. Sind alle Stauseen komplett gefüllt, entspricht das einer Stromreserve von insgesamt 8865 GWh, also rund 15 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Schweiz.
Bei unvermindertem Verbrauch könnte die Schweiz mit den vollständig gefüllten Stauseen also während rund 24 Tagen mit Strom versorgt werden. Die Zahlen zu den Schweizer Stauseen beziehen sich auf den 19. September, diejenigen der Gasspeicher im Ausland auf den 20. September.
Der Beitrag Stauseen etwas weniger gefüllt als im langjährigen Durchschnitt erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.