Stimmenzähler im Kanton Bern an der Arbeit
Die Stimmberechtigten des Kantons Bern haben eine neue Regierung und ein neues Parlament gewählt. Die Wahllokale sind seit Sonntagmittag geschlossen, nun sind die Stimmenzähler an der Arbeit. Die bürgerlichen Parteien SVP, FDP und ...
Die Stimmberechtigten des Kantons Bern haben eine neue Regierung und ein neues Parlament gewählt. Die Wahllokale sind seit Sonntagmittag geschlossen, nun sind die Stimmenzähler an der Arbeit. Die bürgerlichen Parteien SVP, FDP und ...
Die Stimmberechtigten des Kantons Bern haben eine neue Regierung und ein neues Parlament gewählt. Die Wahllokale sind seit Sonntagmittag geschlossen, nun sind die Stimmenzähler an der Arbeit.
Die bürgerlichen Parteien SVP, FDP und Mitte wollen ihre Mehrheit im siebenköpfigen Regierungsrat verteidigen. Die drei Bisherigen Pierre Alain Schnegg, Christoph Neuhaus (beide SVP) und Philippe Müller (FDP) haben gute Chancen auf die Wiederwahl. Die Frage ist, ob auch die neue Mitte-Kandidatin Astrid Bärtschi gewählt wird.
Sie muss sich gegen den Bieler Stadtpräsidenten Erich Fehr (SP) durchsetzen, der mit seiner Kandidatur für die rotgrüne Wende sorgen soll. Die Wiederwahl streben im linken Lager Justizdirektorin Evi Allemann, Wirtschaftsdirektor Christoph Ammann (beide SP) und Bildungsdirektorin Christine Häsler (Grüne) an.
Insgesamt traten 18 Frauen und Männer zur Wahl an, darunter auch einige Polit-Exoten. Diese gelten als chancenlos. Die Kandidierenden von EVP und GLP dürften ebenfalls einen schweren Stand haben.
Gross ist das Interesse am Kantonsparlament: Mehr als 2200 Frauen und Männer bewerben sich um einen der 160 Sitze, mehr als je zuvor. Der Grosse Rat war immer schon bürgerlich dominiert, mit der SVP als stärkster Partei. Beobachter gehen davon aus, dass dies so bleiben wird.
Die Resultate der Regierungsratswahl sollen zwischen 17.30 Uhr und 19 Uhr im Rathaus verkündet werden. Das Endergebnis der Grossratswahl wird zwischen 20 Uhr und Mitternacht erwartet.
Der Beitrag Stimmenzähler im Kanton Bern an der Arbeit erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.